Privacy Magazine - Hauptseite Das Privacy Magazine "prima" wird vom Berliner Datenschutzbeauftragten zusammengestellt und herausgegeben. Die regelmäßigen - an Wochentagen täglichen - Ausgaben enthalten eine Übersicht von datenschutzrelevanten Berichten der (von uns) ausgewählten Berliner und überregionalen (deutschen) Presse.

 

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Ausgabe vom 13. Juli 1999

"Transparente Rechnung fürs Telefon
Telefonrechnungen müssen für den Kunden mindestens sechs Wochen lang mit Hilfe kostenloser Einzelgesprächsnachweise nachprüfbar sein. Das haben die Landgerichte in Flensburg (Az.:2 O93/88) und Landshut (Az.:2 HK O 552/99) entschieden. ... Firma MobilCom ... Nach ihren Geschäftsbedingungen würden Daten von Kunden, die keinen Nachweis beantragt hätten, nach Rechnungsversand gelöscht. Diese Klausel ist nach Ansicht der Richter unwirksam. ..." HB 13.7.99 S.4

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"Schnitzeljagt auf Stasi-Spitzel
Gauck-Behörde bekommt täglich noch 400 Anträge auf Akteneinsicht"
SZ 13.7.99 S.1

"Interesse an Stasi-Akten ist weiterhin unterbrochen
Gauck überreicht Thierse im Reichstag letzten Tätigkeitsbericht"
HB 13.7.99

"Das Interesse an der eigenen Stasi-Akte ist unterbrochen
Gauck-Behörde legt ihren vierten Tätigkeitsbericht vor / Thierse weist Forderungen nach Schließung der Unterlagen zurück"
FR 13.7.99 S.1

"Stasi-Akten: Interesse ist ungebrochen
400 Anfragen auf Einsicht pro Tag Gauck legt Tätigkeitsbericht vor"
Tsp 13.7.99 S.1

"Schlußstrich unter den Schlußstrich" Tsp 13.7.99 S.7

"Das hochwirksame Lebenselixier der Gauck-Behörde
Weil das Interesse an Stasi-Akten ungebrochen ist, kann der Bundesbeauftragte gelassen in die Zukunft sehen"
Tsp 13.7.99 S.4

"Täglich vierhundert Anfragen bei Gauck
Thierse wendet sich gegen Schlußstrich - Nur noch wenige Anträge aus dem öffentlichen Dienst"
Die Welt 13.7.99 S.2

"Interesse an den Stasi-Akten ist immer noch groß" FAZ 13.7.99 S.1

"Weiter großes Interesse an MfS-Akten
400 Anträge täglich/Amnestie weiter abgelehnt"
ND 13.7.99 S. 4

"Stasi-Akten im Fundbüro des Reichstags
Ungebrochenes Interesse an der eigenen Akte. Gauck übergibt letzmals Tätigkeitsbericht"
taz 13.7.99 S. 6

"Die meisten Stasi-Zuträger behielten ihren Job
Gauck legt Tätigkeitsbericht vor/Großes Interesse an Akteneinsicht: Täglich 400 Anträge"
Berliner Zeitung 13.7.99 S. 5

"Ein neuer Mut zur Wahrheit" Berliner Zeitung 13.7.99 S.4

"Die Gauck-Behörde hat Zukunft" SZ Kommentar 13.7.99 S.4

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"US-Telefonwerber wollen Privatshäre schützen
... Die Mitglieder der Direct Marketing Association verpflichten sich, Daten über private Kunden wie Telefonnummern und Bonität nur mit Genehmigung an andere Telefonwerber weiterzugeben. Damit will die Vereinigung gesetzlicher Maßnahmen zum Schutz der Privatspähre vorbeugen, die in jüngster Zeit immer öfter gefordert wurden." HB 13.7.99 S.43

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"Der Augenblick der Wahrheit
In Großbritannien testet eine Bank eine neue Sicherheitstechnik: die Iris-Erkennung
... Der Anwender muß nur den Finger auf einen Sensor legen, der sich auf einer Plastikkarte, ähnlich einer Telefonkarte, befindet. ... Ob Iris oder Fingerabdruck - Experten arbeiten daran, das Originalbild im Chip zu speichern. Denn kein Nutzer möchte, daß seine Daten zentral aufbewahrt werden. Diesen Anspruch erfüllt bereits ein Handy, das Siemens auf der CeBIT vorgestellt hat. ..." SZ 13.7.99 S.V2/10

Berlin

"Polizei wertet KaDeWe-Videos aus
Hoffnung, daß Räuber von Überwachungskameras gefilmt wurden
... Da das Innere des Kaufhauses von zahlreichen Videoanlagen überwacht wird, deren Aufnahmen auch gespeichert werden, ... Derzeit ist die zuständige Raubkommission damit beschäftigt, alle Filme des KaDeWe, die zu dem in Frage kommenden Zeitpunkt aufgenommen wurden, auszuwerten." Tsp 13.7.99 S.10

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Hessen

"Hessen schafft Eingreifgruppe
Spezialisten sollen auch illegale Vermögen einziehen
... Weiterhin plant Wagner eine Computer-Vernetzung aller Gerichte, sowie eine Budgetierung der Justiz-Behörden. ... Bereits vom kommenden Jahr an soll die sogenannte elektronische Fußfessel in Hessen zum Einsatz kommen, mit der verurteilte Täter ihre Strafe zu Hause absitzen können. ... lediglich als ein Überwachungsinstrument für Täter mit Bewährungsstrafen. Mit Hilfe eines Sensors soll überprüft werden, ob der Straftäter die ihm zugewiesenen Auflagen auch erfüllt. ..." SZ 13.7.99 S.7

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